Eine schwebende Insel mit quadratischen Linien
Der scheinbar schlichte Look von Horizonte bringt eine raffinierte Sprache hervor, die sich durch die Kombination von Modulen, geneigten Elementen und integriertem Beistelltisch endlos variieren lässt: eine Erzählung, die in ihrer Vollständigkeit nahtlos weitergehen könnte.
Das neue System von Marcio Kogan / Studio MK27 besteht aus einem hängenden Sockel, einer soliden, dünnen Linie, die mit Leder, Stoff oder beidem bezogen ist und auf der eine großzügige volumetrische Polsterung ruht.
Ganz im Einklang mit der Designphilosophie von Marcio Kogan ist das modulare Sitzprogramm Horizonte aus einer klaren architektonischen Vision entstanden: eine strenge Linie, die sich dank eines mattschwarz lackierten Metallsockels sieben Zentimeter vom Boden abhebt und dem Sofa ein besonderes Gefühl der Schwebe verleiht. Eine Plattform, auf der die Polsterelemente – Sitzkissen, Rückenlehnen und Armlehnen – angeordnet sind, die alle als große Kissen mit kompromisslosen Proportionen und einer starken Persönlichkeit konzipiert sind.
Zur Familie Horizonte gehören neben der Tischplatte, die sich zwischen den Kissen befindet, auch einige Beistelltische und ein Ablagetisch. Letzterer steht stilistisch in absolutem Einklang mit dem Sitzprogramm Horizonte, von dem er sowohl das Detail des mattschwarz lackierten Metallfußes als auch die Dicke der Platte übernimmt: Eine horizontale Fuge, die in den Massivholzwulst eingraviert ist, erinnert nämlich an das gleiche Geometriekonzept, das für die Herstellung des Sockels angewandt wurde.