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Horgenglarus
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Horgenglarus

Handwerkskunst und Spitzentechnik

Die Geschichte von Horgenglarus, einer der ältesten Stuhl- und Tischmanufakturen der Schweiz, beginnt 1880 in Horgen bei Zürich. Der Unternehmer und Firmengründer Emil Baumann setzte auf die Bugholztechnik und die serielle Herstellung von Möbeln auf höchstem Qualitäts- und Gestaltungsniveau. Diese innovativen Produktionsverfahren ergänzten das traditionelle Tischlerhandwerk und waren zu dieser Zeit revolutionär. In der wohlhabenden Zeit der Belle Époque, als der Tourismus boomte und zahlreiche Grand Hotels entstanden, ließen viele dieser Hotels ihre Stühle bei Baumann fertigen.

Nach der Eröffnung einer zweiten Produktionsstätte in Glarus firmierte das Unternehmen 1902 als A.-G. Möbelfabrik Horgen-Glarus. 1948 wurden Manufaktur und Firmensitz in Glarus zusammengelegt. Mit einer bald 150-jährigen Geschichte steht Horgenglarus für Beständigkeit, von avantgardistischen Entwürfen über die sorgfältige Auswahl hochwertiger Materialien bis hin zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.

1925 stellte Le Corbusier in Paris bei der «Exposition internationale des Arts décoratifs» seine Vision einer modernen Wohnkultur vor, die Stühle von Horgenglarus beinhaltete. Heute sind die Möbel der Manufaktur weltweit präsent, von Museen über Hotels bis hin zum Berner Bundeshaus, wo seit 1902 auf Stühlen von Horgenglarus politisiert wird. Auch auf internationalen Veranstaltungen wie den Olympischen Spielen oder der Architekturbiennale in Venedig sind ihre Möbel vertreten.

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